Berlin. Heute veranstaltet der Interessenkreis (IK) Stromerzeugung zusammen mit dem Verband Geode in den Berliner Räumlichkeiten der Kanzlei Becker Büttner Held (BBH) ihre 5. Kraftwerkskonferenz. Es geht um ein neues deutsches Stromgesetz, dass auch in Österreich genau beobachtet wird.
Vertreter aus den deutschen Bundestagsfraktionen, Wissenschaft und Wirtschaft diskutieren über die Herausforderungen, die es im bestehenden und zukünftigen Strommarkt zu meistern gilt, so die Kanzlei.
Ein neues Gesetz und viele gute Absichten
Der neue Strommarkt soll das Nebeneinander von konventioneller und erneuerbarer Stromerzeugung in einem ausbalancierten und flexiblen System ermöglichen, in dem Preissignale für Investitionen gesetzt werden und die Versorgungssicherheit gewährleistet wird. Dafür soll unter anderem das neue deutsche Strommarktgesetz sorgen, das aktuell auf seine Verabschiedung wartet.
Die Umsetzung des Energy-only-Marktes 2.0 durch das Strommarktgesetz, aber auch die Novellierung von KWKG und EEG und nicht zuletzt die Digitalisierung der Energiewende bringen dabei für alle Akteure tiefgreifende Änderungen mit sich, heißt es weiter.
Link: BBH