Wien. Der Bankenverband vergibt den mit 15.000 Euro dotierten Förderpreis für hervorragende Arbeiten junger WissenschafterInnen: Die Fachgebiete sind Bank- und Wirtschaftsrecht bzw. Volkswirtschaftslehre mit Bezug zum Bankwesen.
Einreichungen sind bis 31. Jänner 2017 möglich.
Der Preis der Banker
Der Verband der österreichischen Banken und Bankiers vergibt seinen jährlich mit insgesamt 15.000 Euro dotierten Förderpreis seit vier Jahrzehnten. Unterstützt werden Arbeiten junger WissenschafterInnen zu bankrelevanten Themen in den Bereichen:
- Bankrecht
- Gesellschaftsrecht
- Kapitalmarktrecht
- Steuerrecht
- Volkswirtschaftslehre
Eine Arbeit in oder zu Österreich
Teilnehmeberechtigt sind BewerberInnen, die das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und die ihre wissenschaftliche Arbeit im Rahmen eines Studiums, einer Habilitation oder einer Forschungstätigkeit an einer österreichischen Fachhochschule, österreichischen Universität oder sonstigen österreichischen Forschungseinrichtung erstellt haben. Weiters werden Arbeiten angenommen, die einen thematischen Bezug zu spezifisch österreichischen Rechts- und Wirtschaftsfragen haben, so der Bankenverband.
„Der Förderpreis, der von einer hochrangig besetzten Fachjury vergeben wird, gilt als in der Branche anerkanntes Qualitätsmerkmal, durch das sich die PreisträgerInnen besonders auszeichnen. Viele der bisherigen PreisträgerInnen sind in internationalen Anwaltssozietäten, namhaften Unternehmen und renommierten Institutionen sowie als Lehrende an Hochschulen tätig. Wir freuen uns, auch im kommenden Jahr wieder junge, ambitionierte Talente mit unserem Preis zu unterstützen“, so Gerald Resch, Generalsekretär des Bankenverbandes.
Bisherige PreisträgerInnen sind u. a. Univ.-Prof. Dr. Sebastian Bergmann, LL.M. MBA, a.Univ.Prof. DDr. Hermann Peyerl, Univ.-Ass. Dr. Thomas Aigner, Dr. Alexander Reich-Rohrwig, Dr. Markus Kellner, Mag. Dr. Thomas Jaeger und Dr. Olaf Riss, LL.M.
Link: Bankenverband