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Bildung & Uni, Business

WU Digital Strategy Lab soll KI-Geschäftsmodelle erforschen

©WU Wien

Business. Digitale Plattformen, KI und virtuelle Realität verändern die Geschäftswelt: Das „Digital Strategy Lab“ der WU soll neue Geschäftsmodelle erforschen, auch dank beträchtlicher Unternehmensspenden.

Die Entwicklung digitaler Plattformen, künstlicher Intelligenz und virtueller Realität haben das Potential, die Geschäftswelt grundlegend zu verändern, heißt es in einer Aussendung der WU: Sie ermöglichen es Unternehmen, innovative Produkte und Dienstleistungen anzubieten und neue Geschäftsfelder zu erschließen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen etablierte Unternehmen und zukünftige Unternehmer*innen das Potenzial und die Herausforderungen dieser Entwicklungen verstehen.

Sponsoren helfen beim Forschen

Dank großzügiger finanzieller Unterstützung werde dazu am Institut für Entrepreneurship und Innovation (E&I) der Wirtschaftsuniversität Wien im Rahmen des „Digital Strategy Lab“-Kurses verstärkt geforscht, so die WU: Der Sponsor, Festo, ist einer der größten Förderer der Wiener Wirtschaftsuni und ein Weltmarktführer bei der Automatisierungstechnik und technischen Bildungslösungen.

In der Lehrveranstaltung „Digital Strategy Lab“ steht die Beschäftigung mit der digitalen Transformation im Kontext der industriellen Automatisierung und Bildung im Fokus. Großer Wert werde auf die Verbindung von Theorie und Praxis gelegt, um reale, innovationsbezogene Problemstellungen zu lösen.

In mehreren Gruppen sollen unter der Leitung des Projektteams bestehend aus Klaus Marhold, Caroline Fabian und Shtefi Mladenovska neuartige digitale Geschäftsmodelle entwickelt und Geschäftsmöglichkeiten erforscht werden, die sich aus den technologischen Entwicklungen von digitalen Plattformen, KI und virtueller Realität ergeben. Dabei werden wissenschaftliche Theorien mit vorhandener Forschung verbunden, um daraus geschäftliche Auswirkungen abzuleiten, so die WU. Das E&I Institut arbeite seit mehr als acht Jahren mit Festo zusammen. Kernelement der Partnerschaft ist die Verbindung von Technologie und Management – eine Schnittstelle, in der Österreich chronisch Nachholbedarf habe.

Die Statements

„Durch die Arbeit an konkreten Problemstellungen und zukunftsrelevanten Projekten erhalten Studierende wertvolle Einblicke und können ihr theoretisches Wissen in der Praxis anwenden“, so der Instituts-Leiter und Projektleiter der Kooperation, WU-Professor Nikolaus Franke. Oliver Niese, Vorstand der Festo Didactic SE und Leiter Digital Business Festo SE & Co. KG erklärt: „Die Zusammenarbeit ist für uns aufgrund der Forschungsergebnisse und der Kreativität der Studierenden in unseren Projekten sehr wertvoll. Wir bekommen hierdurch viele strategische Impulse, aber auch ganz praktische Verbesserungspotentiale für unsere Produkte.“ WU-Rektorin Edeltraud Hanappi-Egger: „Für die WU ist eine langjährige und großzügige Unterstützung wie jene von Festo etwas Besonderes. Auch, weil es in Österreich leider keine Tradition hat, Universitäten zu fördern. Es ist schön, wenn die Forschung der WU dank derartiger Zuwendungen langfristig unterstützt wird“.

 

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