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PwC investiert in die Cybersecurity-Plattform Onekey

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Düsseldorf. PwC Deutschland hat eine Minderheitsbeteiligung am Unternehmen Onekey erworben: Es überprüft Compliance- und Sicherheitslücken in eingebetteter Software.

Die PwC Holdings Germany GmbH, Beteiligungsgesellschaft von PwC Deutschland, beteiligt sich im Zuge einer Minderheitsbeteiligung an der Onekey GmbH mit Hauptsitz in Düsseldorf. Onekey überprüft und identifiziert laut den Angaben automatisch kritische Sicherheitslücken in eingebetteter Software, insbesondere bei Internet-of-Things-Geräten.

Mit einem zum Patent angemeldeten Tool können demnach Hersteller gesetzliche Complianceanforderungen wie IEC62443 und EU Cyber Resilience Act überprüfen und überwachen. Durch eine integrierte Software-Supply-Chain Analyse (SBOM) werden auch Softwarekomponenten analysiert.

Die Statements

„Wir freuen uns sehr, dass die PwC Holdings Germany GmbH, die Beteiligungsgesellschaft von PwC Deutschland für industrielles Wachstumskapital, das Potenzial unseres Teams, unserer Plattform und des Marktes erkannt hat und dies durch ein direktes Investment in unser Unternehmen honoriert. Wir werden die zusätzlichen Mittel nutzen, um Hersteller weltweit dabei zu unterstützen, Product Cybersecurity und Compliance einfacher, schneller und mit weniger Aufwand zu erreichen“, so Jan Wendenburg, CEO von Onekey.

Matthias Odrobina, Geschäftsführer der PwC Holdings Germany GmbH: „Die Beteiligung an der Onekey GmbH ist in unserem Portfolio das erste Investment im Bereich IoT-Cybersicherheitskompetenz. Die Resilienz in diesem Segment wird in einer Welt, in der zunehmend Cyberangriffe stattfinden, zum immer wichtigeren Erfolgsfaktor.“

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