Wien. Airbnb und Klarna starten gemeinsam die Option „Später bezahlen“: Gäste aus Österreich sollen damit die Kosten für ihre Buchung in Raten bezahlen können. Der neue Service soll weltweit kommen.
Airbnb und Klarna arbeiten zusammen, um die Option „Später bezahlen“ mit Klarna einzuführen, eine neue Möglichkeit für Gäste aus Österreich, die Kosten für ihre Buchung in Raten zu bezahlen, heißt es in einer Aussendung. Der Start ist demnach Teil einer schrittweisen globalen Einführung, bei der Klarna und Airbnb eine alternative Zahlungsmethode für Gäste auf drei Kontinenten anbieten werden. „Später bezahlen“ mit Klarna ermögliche es österreichischen Kunden, ihren Aufenthalt in drei zinsfreien Raten über zwei Monate zu bezahlen.
Outgoing als Ziel
Die Zahlungslösungen von Klarna können im weltweiten Airbnb-Angebot eingesetzt werden, heißt es – ob Windmühle in Wales, ein Baumhaus in Thailand oder ein „UFO“ in den USA. Kathrin Anselm, General Manager Airbnb für DACH und CEE: „Wir freuen uns, ‚Später bezahlen‘ mit Klarna nach Österreich zu bringen und Gästen mehr Flexibilität zu geben, ihre Zahlungen über mehrere Wochen oder Monate zu verteilen. Ganz gleich, ob man eine Einzelreise bucht oder ein Treffen mit Freundinnen und Freunden organisiert: Die Wahl des passenden Zahlungsplans ist jetzt viel einfacher geworden.“
Die Gäste haben beim Bezahlvorgang die Möglichkeit, ihre Buchung entweder gleich vollständig zu bezahlen oder mit Klarna in Raten zu zahlen, und sie werden nahtlos zur Zahlungsplattform weitergeleitet, heißt es weiter. Dominic Hoffman, Head of Northern & Central Europe bei Klarna: „Als Partner von Airbnb freuen wir uns, Reisenden ab sofort unsere flexiblen Zahlungsoptionen anzubieten, die es ihnen ermöglichen, eine große Auswahl an einzigartigen Unterkünften auf der ganzen Welt zu erkunden und gleichzeitig ihre Finanzen ganz nach ihren Bedürfnissen zu verwalten.“
Auf den Schuldenstand achten
Bezahlen auf Raten ist ein Trend im Online-Shopping, allerdings mahnen Konsumentenschützer und Schuldnerberater auch zur Vorsicht: Demnach verlieren Konsumentinnen und Konsumenten häufiger den Überblick über ihren Verschuldungsgrad, gleichzeitig ist das allgemeine Zinsniveau im letzten Jahr deutlich gestiegen.