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Österreich bei Nachhaltigkeit auf Platz 7 weltweit: „Hier investieren bringt höhere Renditen“

Wien. Schweden und die Schweiz sind die beiden Länder, die weltweit am stärksten auf Nachhaltigkeit – also die Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt – ausgerichtet sind, so eine Studie der Zürcher Kantonalbank. Österreich liegt an siebenter Stelle, die letzten Plätze belegen – jedenfalls in den Augen der Studienautoren – gleichrangig die USA und Kasachstan.

Ein weiteres Ergebnis der Untersuchung: Die langfristige Investition in Anleihen von nachhaltig agierenden Staaten zahlt sich für Anleger aus.

Seit vielen Jahren analysiere die Zürcher Kantonalbank Länder unter Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekten. „Dabei kommen rund 80 verschiedene Kriterien wie Energieverbrauch, Luftqualität, Kriminalitätsrate, Korruption, Gleichberechtigung, Einhaltung der Menschenrechte oder Pressefreiheit zur Anwendung“, erklärt Adrian Kohler, Vorsitzender des Vorstandes der Zürcher Kantonalbank Österreich, in einer Aussendung. „Aktuell wurden insgesamt 52 Länder eingestuft, darunter alle Mitglieder der EU sowie der OECD, rund die Hälfte wird zu den ‚Emerging Markets‘ gezählt.“

„Höhere Renditen mit Nachhaltigkeit“

Neben Schweden und der Schweiz, die sich Platz eins teilen, steht Norwegen auf dem Podium der nachhaltigsten Länder, gefolgt von Dänemark, Deutschland, den Niederlanden und Österreich. Abgeschlagen auf den hintersten Plätzen: Russland (50.), die USA (51.) und Kasachstan (52.).

Der größte Sprung nach vorne im Vergleich zum Vorjahr gelang Kanada. Die von der Staatsschuldenkrise besonders betroffenen EU-Länder Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien finden sich innerhalb der Industriestaaten alle in der unteren Hälfte wieder, heißt es.

Link: Zürcher Kantonalbank Österreich

 

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