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Bildung & Uni, Business, Recht, Veranstaltung

D.A.S.-Förderpreis für Arbeit zu Medizin-Schadenersatz

Loinger, Fenyves, Brunner, Kaufmann, Kronsteiner, Waldeck ©D.A.S.
Loinger, Fenyves, Brunner, Kaufmann, Kronsteiner, Waldeck ©D.A.S.

Wien. Rechtsschutzversicherer D.A.S. hat seinen Förderpreis für Jungakademiker verliehen: Die mit 3000 Euro dotierte Auszeichnung erging an Maximilian Brunner für seine praxisbezogene Arbeit über Schadenersatzansprüche im medizinischen Bereich. Sie helfe beim Ausbau des in der Branche zunehmend verbreiteten Modulsystems.

Verliehen wurde der Förderpreis von den beiden Vorständen Johannes loinger und Ingo Kaufmann. „Wir fördern den juristischen Nachwuchs, da uns die Brücke zwischen Theorie und Praxis wichtig ist“, so Vorstandssprecher Loinger. „Die laufende Erweiterung und Verbesserung unserer Rechtsschutzprodukte ist uns ein Anliegen. Junge Juristen liefern dazu einen wertvollen Beitrag, wenn sie sich mit aktuellen Rechtsfragen wissenschaftlich auseinandersetzen.“

Auf der Suche nach den besten Lösungen sei es unumgänglich, „laufend den Markt zu beobachten, Trends, gesellschaftliche und vor allem rechtliche Entwicklungen zu erkennen“, so Kaufmann.

Orientierungshilfe für künftige Fälle

Die Jurymitglieder Universitätsprofessor Attila Fenyves, der Vorstand der Gesellschaft für Versicherungsfachwissen Franz Kronsteiner und D.A.S. Prokurist Michael Waldeck begründeten ihre Entscheidung, den heurigen Förderpreis an Brunner zu verleihen, mit der schlüssigen Aufbereitung des Themas. Damit seien wertvolle Ansatzpunkte für eine kritische Auseinandersetzung mit den Allgemeinen Bedingungen für die Rechtsschutzversicherung gegeben.

Eine Rechtsschutzversicherung stelle keine „All-Risk-Versicherung“ dar, sondern setze sich (in zunehmenden Maße, Anm. d. Red.) aus verschiedenen Rechtsschutzbausteinen  zusammen. Die Arbeit des Preisträgers Brunner zeige auf, dass selbst bei einfachen Sachverhalten im medizinischen Bereich die Zuordnung zum richtigen Rechtsschutzbaustein Schwierigkeiten bereiten kann.

„Trotz einer oft scheinbar einfachen Ausgangssituation nach einer medizinischen Behandlung kann es schnell sehr komplex werden. Zum Beispiel wenn Beschwerden durch die Behandlung des Arztes weder gelindert noch geheilt werden und deren Ursache erst viele Jahre später durch einen anderen Arzt entdeckt werden“, verdeutlicht Kaufmann das Problem. „Die vorliegende Arbeit liefert uns dabei wertvolle Hinweise zur Weiterentwicklung unseres Versicherungsschutzes.“

Neue Einreichungen gesucht

Die D.A.S. wird auch 2016 wieder einen Förderpreis für innovative juristische Arbeiten verleihen, man sei gespant auf interessante Einreichungen.

Link: D.A.S.

 

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