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Business, Finanz, M&A

Volksbanken-Fusionswelle: Südburgenland geht an Wien

Wien. Die Volksbank Wien AG betreut nun ein Gebiet vom Weinviertel bis ins Burgenland.

Über die technische Zusammenführung zweier Banken berichtet die Volksbanken-Gruppe. Demnach wurde am vorigen Wochenende die Fusion der Volksbanken Wien AG und der Volksbank Südburgenland eG vollzogen. Nunmehr weist die Wiener Volksbank eine Ultimo-Bilanzsumme von 4,7 Milliarden Euro auf, so die Angaben des Unternehmens.

Die Volksbank Wien betreut nun ein durchgängiges Marktgebiet vom Weinviertel über Wien und Industrieviertel bis zum Burgenland. Die Bank hat 985 Mitarbeiter und 79 Filialen; sie fungiert zugleich als Zentralorganisation des Volksbanken-Verbundes. Die Zusammenführung der regionalen Volksbanken zu acht großen Instituten wurde bei der teilweisen Verstaatlichung der Volksbanken AG (ÖVAG) so fixiert. In den meisten Fällen wurde dies von den kleineren Banken auch so akzeptiert – eine Ausnahme ist die Volksbank im Marchfeld, die selbstständig bleiben will.

Neuer IBAN für burgenländische Kunden

Die Kunden der Südburgenland eG erhalten neue Bankomatkarten mit einen neuen IBAN. Diese Bank hatte sechs Filialen mit 50 Mitarbeitern (Bilanzsumme: 262 Millionen Euro). Mit der Einbringung in die Volksbank Wien reagiere man auf „die tiefgreifenden Änderungen der Finanzbranche, die Niedrigzinspolitik der EZB, die ständig steigendenden regulatorischen Vorschriften und das veränderte Kundenverhalten“, meint Harald Berger, Direktor der Volksbank Südburgenland.

Link: Volksbank Wien AG

Link: Artikel in der NÖN über Marchfelder Volksbank

(rp)

 

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