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Business, Finanz

Anteil der Fremdwährungskredite jetzt bei 15 Prozent

Wien. Der Abbau des Fremdwährungskreditvolumens geht weiter, so die aktuellen FMA-Zahlen.

Das aushaftende Volumen an Fremdwährungskrediten (FX-Kreditvolumen) an private Haushalte ist seit Verhängung des Neuvergabe-Stopps im Herbst 2008 bis Ende Oktober 2016 wechselkursbereinigt um 26,80 Mrd. Euro oder 58,7% zurückgegangen. Im Vergleich zum 3. Quartal 2015 sank das aushaftende Volumen damit wechselkursbereinigt 2,80 Mrd. Euro oder 11,5%; im Vergleich zum Vorquartal um 0,54 Mrd. Euro oder 2,4%, so die FMA.

In absoluten Zahlen ist das Volumen der Fremdwährungskredite an private Haushalte damit im 3. Quartal 2016 auf 21,59 Mrd. Euro gesunken. Der Fremdwährungsanteil an allen aushaftenden Krediten an private Haushalte liegt nun bei 15% und ist somit um 2,3 Prozentpunkte niedriger als ein Jahr davor. Am Höhepunkt des FX-Kreditbooms lag dieser Anteil bei 31,8%.

Das Problem Schweizer Franken

Ende Juni 2016 entfiel mit 95,9% weiterhin der Großteil des FX-Forderungsvolumens auf Schweizer Franken (CHF) und der Rest beinahe zur Gänze auf Japanische Yen.

Seit Anfang 2008 hat der Schweizer Franken bis 30. September 2016 um 52,1% aufgewertet und pendelte sich im dritten Quartal des Jahres 2016 nach Aufhebung des Mindestkurses von 1,20 im Jänner 2015 zwischen 1,0807 und 1,0978 ein, erinnert die FMA an den Grund des FX-Stopps vor bald einem Jahrzehnt.

Link: FMA

 

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