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Bildung & Uni, Business, Finanz, Recht

Förderpreis der Banken für Arbeit zur Aufsicht und mehr

Wien. Der mit 15.000 Euro dotierte Förderpreis des Bankenverbands geht heuer an Martina Almhofer („Die Haftung der EZB für rechtswidrige Bankenaufsicht“) sowie Andreas Baumgartner und Paul Weismann. 

Seit knapp 40 Jahren vergibt der Verband der österreichischen Banken und Bankiers seinen Förderpreis für hervorragende Arbeiten im Wirtschafts- und Bankenrecht. Er ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert und unterstütze Arbeiten junger Wissenschafter, die sich mit bankrelevanten Themen in den Bereichen Bankrecht, Gesellschaftsrecht, Kapitalmarktrecht, Steuerrecht und Volkswirtschaftslehre befassen.

Die Preisträger 2017

Die Hauptpreise 2017 gingen an:

  • Dr. Martina Almhofer, LL.M. LL.B. BSc („Die Haftung der EZB für rechtswidrige Bankenaufsicht“),
  • Dr. Andreas Baumgartner, LL.M. (Harvard) („Die (Dritt- )Haftung von Ratingagenturen und anderen Informationsexperten“) sowie an
  • Dr. Paul Weismann („European Agencies and Risk Governance in EU Financial Market Law“).

Die weiteren PreisträgerInnen 2017 sind:

  • Dr. Thomas Grundner, LL.M. LLB.oec. / „Von der MiFID I zur MiFID II – Veränderungen im europäischen Finanzmarktrecht“
  • Dr. Jakob Kepplinger / „Eigenhaftung von Vertragsgehilfen für fehlerhafte Beratung“
  • Dr. Felix Kernbichler, LL.M. (Harvard) / „Vertragsauflösungssperre in der Insolvenz“
  • Dr. Alexander Lotz / „Der Gesellschafterausschluss aus der GmbH – Möglichkeiten und Grenzen der Satzungsgestaltung“
  • Dr. Lukas Mechtler / „Hybrid Mismatches im Ertragssteuerrecht – Die Bekämpfung hybrider Steuergestaltungen in Österreich“
  • Dr. Jürgen Reinold / „Die Anwendung der neuen Immobilienbesteuerung bei Umgründungen“

Lobende Worte vom Generalsekretär

Gerald Resch, Generalsekretär des Bankenverbandes: „Ich bin immer wieder von der exzellenten Qualität der eingereichten Arbeiten beeindruckt. Damit leisten deren Verfasserinnen und Verfasser einen wesentlichen Beitrag zum besseren und tiefer gehenden Verständnis von rechtlichen Regelungen. Deren Zahl wächst gerade im Bankbereich rasant.“

Der Förderpreis wurde im Rahmen der 71. Generalversammlung des Bankenverbandes am 21. Juni 2017 vergeben. Die Laudatio hielt Jury-Vorsitzender em. o. Univ.-Prof. Peter Doralt. Er dankte dem Bankenverband für sein langjähriges Engagement und hob die Besonderheit der diesjährigen Preisträger in einer launigen Rede hervor: „Die jungen Menschen hier sind mit einer Buntheit an Erfahrungen ausgestattet. Sie sind vielfältig und fleißiger als meine Generation es war und sprechen so gut Englisch, dass man sie zumindest während der ersten fünf Minuten für Native Speaker halten kann.“

Hauptpreisträger Andreas Baumgartner: „Wir freuen uns außerordentlich über den Preis des Bankenverbands. Er genießt nicht nur eine hohe Reputation, sondern ist die Krönung unserer Bemühungen – sozusagen die Kirsche auf dem Schlagobershäubchen. Diese Kirsche teilen wir gerne, denn so ist Erfolg am schönsten.“

Die Bedingungen

Zur Teilnahme am Bankenverbandspreis berechtigt sind laut den Angaben BewerberInnen, die das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und die ihre wissenschaftliche Arbeit im Rahmen eines Studiums, einer Habilitation oder einer Forschungstätigkeit an einer österreichischen Fachhochschule, Universität oder sonstigen österreichischen Forschungseinrichtung erstellt haben.

Weiters werden Arbeiten angenommen, die einen thematischen Bezug zu spezifisch österreichischen Rechts- und Wirtschaftsfragen haben. Einreichschluss für den Förderpreis des Bankenverbandes 2018 ist Ende Jänner 2018.

Link: Bankenverband (Förderpreis)

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