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Coronavirus: Facility-Dienstleister erklären Hygiene-Regeln

©CWS

Coronakrise. Hygienedienstleister der heimischen Leitbetriebe haben die wichtigsten Hygienemaßnahmen in Unternehmen zusammengefasst. Auch die Wiederinbetriebnahme von geschlossenen Betrieben wird behandelt.

Dienstleister CWS stellt klar, dass Desinfektionsmittel nicht unbedingt notwendig seien um das Ansteckungsrisiko beim Coronavirus zu senken. Flüssigseife, Einmalhandtücher aus einem Spendersystemen in Verbindung mit einer Anleitung zum wirkungsvollen Händewaschen seien meist ausreichend um die Infektionszahlen stark zu reduzieren, so CWS.

Der quantitative Effekt sei höher als der jeder zusätzlichen HighTech-Maßnahme: Eine Verdreifachung des Händewaschens verringere demnach die Infektionszahlen um zwei Drittel, so CWS.

Duschgelspender für Desinfektionsmittel

Hagleitner ortet einen Engpass bei Entnahmebehältern für Desinfektionsmittel. Als Übergangslösung könnten aber Duschgelspender verwendet werden, heißt es. Bei der Dekontamination großer Räumlichkeiten kommen laut ISS Facility Services derzeit meist sogenannte Vernebler zum Einsatz.

Diese Reinigungsgeräte wurden bis dato vorallem für den Passagierbereich von Linienflugzeugen verwendet, können aber auch in Firmen sowohl die Luft als auch Oberflächen bis in kleine Ritzen desinfizieren.

Neustart geschlossener Büros

Derzeit sind unzählige Büros aller Größenordnungen großteils oder komplett verwaist. Deswegen werden Standard-Reinigungsleistungen ausgesetzt.

Im Gegenzug sollte aber laut Reiwag Facility Services vor dem Neustart eine Vollreinigung durchgeführt werden, die im Vollbetrieb von Büros meist nicht möglich sei. Dazu gehöre eine Desinfektion aller Oberflächen sowie eine umfassende hygienische Reinigung aller Nasszellen.

Wäschedienstleister Salesianer versorgt derzeit Spitäler, deren Einweglieferungen ausgeblieben sind, mit sterilen Mehrweg-Textilien zur Aufrechterhaltung des OP-Betriebs. Die wichtigste Präventionsmaßnahme im Umgang mit potentiell kontaminierten Textilien seien laut Salesianer chemo-thermisch desinfizierende Waschverfahren: Temperaturen von mindestens 60 Grad Celsius und Waschmittel mit Peressigsäure sollen eine desinfizierende Wirkung gegen das Coronavirus garantieren.

Räume mit hoher Nutzerfrequenz

Für sensible Bereiche wie Isolierstationen mit Akutfällen und Räumlichkeiten mit hoher oder stark wechselnder Nutzerfrequenz wie z.B. Industrie, öffentliche Verkehrsmittel und öffentliche Gebäude, werden besonders intensive Desinfektionsverfahren eingesetzt.

Dabei werde laut Simacek durch die Kaltvernebelung von Aerosolen mit Wasserstoffperoxid, Triglosene Sodium o

der Hydroxyessigsäure eine nahezu vollständige Dekontaminierung erreicht.

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