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Ausstellung „100 Jahre Austrian Standards“

Elisabeth Stampfl-Blaha, Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, Walter Barfuß ©Austrian Standards / APA-Fotoservice / Juhasz

Wien. Die mit Ars Electronica gestaltete Ausstellung von Austrian Standards bietet bis Ende 2021 Einblicke in die Welt der Standardisierung.

Gemeinsam mit Austrian Standards-Präsident Walter Barfuß, Direktorin Elisabeth Stampfl-Blaha und Michael Mondria von Ars Electronica eröffnete Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck jetzt die Ausstellung „100 Jahre Austrian Standards – Zukunft gestalten“.

„Standards sind seit 100 Jahren so etwas wie die ‚Sprache der Wirtschaft‘ und sorgen dafür, dass Handelspartner einander verstehen. Sie vereinfachen den Zugang zu internationalen Märkten und legen Anforderungen an Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren fest. Die Covid-19-Krise hat zuletzt gezeigt, welche wichtige Rolle Standards auch bei der Lösung krisenhafter Situationen spielen können“, so Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck bei der Eröffnung von „100 Jahre Austrian Standards“.

International vernetzt

Mit 183 Komitees und rund 4.500 Experten, die pro Jahr rund 2.000 neue internationale Standards entwickeln oder aktualisieren, verfüge Österreich über die höchste Expertenrate im europäischen Vergleich, so Austrian Standards-Präsident Walter Barfuß.

„Von Anfang an war für Österreich die internationale Vernetzung in der Standardisierung entscheidend. Wir waren Gründungsmitglied relevanter länderübergreifender Institutionen wie ISO und CEN. Durch diese internationale Ausrichtung konnten wir in den letzten 100 Jahren ein globales Netzwerk aufbauen und erreichen, dass österreichische Fachleute in mehr als 90 Prozent der europäischen und internationalen technischen Komitees mitarbeiten“, so Barfuß.

Zukunftsthemen und gesellschaftliche Relevanz

Im Rahmen von „100 Jahre Austrian Standards – Zukunft gestalten“ soll gezeigt werden, was Standards sind, wo sie gefunden werden, welche Rolle sie in unserer Gesellschaft spielen und wie sie sich über die letzten 100 Jahre entwickelt haben. Die mit Ars Electronica und „Come in“ gestaltete Ausstellung präsentiert in interaktiven Installationen die Geschichte der Standardisierung, bietet Einblicke in ausgewählte Standards und möchte auch Zukunftsthemen aufzeigen.

Michael Mondria, Managing Director bei Ars Electronica: „Die Standardisierung hat viele verschiedene Dimensionen und ist geprägt von Diversität. Wir wollten dieser Vielfalt mit der Ausstellung Rechnung tragen. Unser Ziel war es, zu unterschiedlichen Standards einen informativen, innovativen und ästhetischen Einblick anzubieten.“

Die Ausstellung ist bis Ende 2021 im „House of Standards“ in der Heinestraße 38 kostenlos zu besichtigen.

 

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