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Sonja Sheikh wird Mitglied des Forschungsrats RFTE

Sonja Sheikh ©ACR / Alice Schnür-Wala

F&E-Förderungen. Sonja Sheikh, Geschäftsführerin von Austrian Cooperative Research (ACR) wurde zum neuen Mitglied des österreichischen Rates für Forschung und Technologieentwicklung (RFTE) bestellt.

Bundesministerin Leonore Gewessler bestellte Sheikh jetzt zum neuen Mitglied der Ratsversammlung, heißt es in einer Aussendung. „Ihre langjährige Erfahrung im österreichischen FTI-System – besonders im Bereich der angewandten Forschung – ist ein wertvoller Gewinn für die Arbeit des Rates“, so Sylvia Schwaag Serger, Ratsvorsitzende des RFTE. Aufgabe des Rates ist die Beratung der Regierung beim Ausbau des Forschungsstandorts Österreich, insbesondere auch bei der Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und beim konkreten Monitoring der Verbesserungspläne.

Laufbahn und Funktion

Sonja Sheikh studierte Wirtschaftswissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen in Deutschland, wo sie auch als wissenschaftliche Tutorin am Institut für Statistik und Ökonometrie tätig war, und promovierte 1999 zur Dr. rer. soc. oec. im Fach Volkswirtschaftstheorie und -politik an der WU Wien. Sie ist seit 2019 Geschäftsführerin der Austrian Cooperative Research (ACR) und war davor bei der KMU Forschung Austria tätig, seit 2004 als stellvertretende Direktorin.

Sheikh ist auch als Jurorin für verschiedene Förderprogramme und Preise tätig, u.a. für diverse Förderprogramme der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) sowie für den Houskapreis für KMU der B&C-Privatstiftung. Sheikh war laut den Angaben von 2006 bis 2012 Vorstandsmitglied der Plattform für Forschungs- und Technologieevaluierung (Plattform fteval) und von 2012 bis 2019 Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Evaluation (DeGEval) mit 850 Mitgliedern im deutschsprachigen Raum.

Seit 2019 vertritt sie die ACR im Vorstand der Forschung Austria und seit März 2020 ist sie offizielle Vertreterin Österreichs in der European Association of Research and Technology Organisations (EARTO) mit Sitz in Brüssel. Seit September 2020 ist sie zudem Obfrau der Plattform für Forschungs- und Technologieevaluierung (Plattform fteval).

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