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Recht, Tools, Veranstaltung

Hackathon der Notare entwickelt Öffi-App für Blinde

Das Siegerteam „Kaffeehaus“ des 2. CodingAustria Hackathons ©Brutkasten

Wien. Beim zweiten „CodingAustria Hackathon“ von Rubicon IT und Notariatskammer gewann eine App mit Sprachsteuerung: Sie soll Menschen mit Sehstörungen die Benutzung der Öffis erleichtern.

Unlängst fand zum zweiten Mal der CodingAustria Hackathon statt. Dieser wurde 2022 von Rubicon IT und der Österreichischen Notariatskammer ins Leben gerufen. Dieses Jahr nahmen rund 100 Programmierer, Developer und Studierende an der Veranstaltung teil. Hackathons sind sogenannte „Social Coding-Events“, bei denen interdisziplinäre Teams innerhalb einer gestellten Zeitvorgabe Lösungsansätze für reale Probleme aus der Praxis entwickeln müssen.

Die Aufgabe

Die diesjährigen Teilnehmer mussten folgende Problemstellungen lösen:

  • ÖBB/Postbus: Mobility Challenge für „nachhaltiges Reisen“ der „letzen Meile“ zwischen öffentlichem Verkehr und dem Zielort.
  • Wiener Rotes Kreuz: Social Challenge für „effektivere Kommunikation von Rettungskräften an ihren Einsatzorten“.
  • Wiener Linien: Sustainable City Challenge für „mehr Inklusion von Sehbehinderten im öffentlichen Nahverkehr“.
  • Raiffeisen Software: Business Challenge zur „effizienteren Gestaltung von Dienstwegen“.
  • Raiffeisen Software: Public Interest Challenge zum „einfachen Geldsparen bei Lebensmitteleinkäufen“.

Die Gewinnerteams

  • Das Gewinnerteam „Kaffeehaus“ hat binnen 24 Stunden eine App mit Sprachsteuerung entwickelt, um Menschen mit Sehstörung die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in Wien zu erleichtern. Das Team erhielt dafür ein Preisgeld von 4.000 Euro.
  • Platz zwei erreichte „Team42“ für die Challenge des Wiener Roten Kreuzes.
  • Platz 3 ging an die „Austr(al)ian-German Coding Alliance“, die sich ebenfalls mit dem Thema der Wiener Öffis beschäftigte.

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