Wien. Mit 1. April 2012 trat das System der neuen Kapitalertragsteuer in Kraft. Zentraler Punkt ist das Aufgeben der bisherigen Trennung zwischen KESt-pflichtiger Frucht und KESt-freiem Substanzzuwachs. Auch Kursgewinne aus Wertpapieren und verbrieften Derivaten sind nun der KESt unterworfen.
Thomas Strobach und Hannes Rasner von PwC Österreich analysieren in ihrem „Handbuch der Kapitalertragsteuer“ die Änderungen.
Dabei behandeln die beiden Autoren unter anderem auch Sonderfragen zu grenzüberschreitenden Sachverhalten im Zusammenhang mit ausländischen Investoren, heißt es.
„Es war uns ein Anliegen, die gesamte aktuelle Situation rund um die Kapitalertragsteuer darzustellen. Angefangen bei den Grundsätzen der Besteuerung von Kapitalvermögen, bis hin zu Details rund um Investmentfonds und Derivate“, erklärt Thomas Strobach, Steuerberater und Partner bei PwC Österreich, in einer Aussendung.
„Uns ging es vor allem darum, Änderungen im KESt-System praxisnah aufzubereiten und zu kommentieren“, so Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Hannes Rasner.
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