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Umsatzsteuer-Assistent für Steuerprofis von LexisNexis

©ejn

Steuerberater. Fachverlag LexisNexis hat auf der LexCon 2020 das neue „Lexis Tool Umsatzsteuer“ enthüllt, entworfen mit Kanzlei TPA.

Die Umsatzsteuer ist bekanntlich nicht gerade ein einfaches Thema: Mit einem neuen digitalen Assistenten, entwickelt in Teamarbeit mit TPA-Spezialistin Veronika Seitweger, will LexisNexis die steuerlich korrekte Behandlung und Verbuchung USt-pflichtiger Umsätze leichter machen.

Rund 26.000 Codezeilen waren nötig, um das labyrinthartige Geflecht der einschlägigen USt-Bestimmungen in Software zu gießen, hieß es am Dienstag auf der Verlagsmesse LexCon. Umständebedingt wurde die Veranstaltung online durchgeführt.

Das neue Lexis Tool Umsatzsteuer – Rechnungsausstellung

Das neue Tool richtet sich an Steuerprofis und Buchhaltungs-Praktiker in Wirtschaftsprüfungs- und Steuerkanzleien sowie größeren Unternehmen. Es ist damit Teil der „LexisNexis Tax Intelligence Initiative“, mit denen der Informationsriese verstärkt auf dem Fachinformationsmarkt für Steuerberater aktiv ist. Wie gewohnt ist auch der neue digitale Umsatzsteuer-Assistent in die hauseigene Datenbank- und Tool-Plattform Lexis 360 integriert.

Der Assistent soll mit interaktiven Fragen durch die richtige USt-rechtliche Würdigung von Sachverhalten führen, verspricht der Fachverlag: Dabei werden Essentials der Rechnungsausstellung abgedeckt, darunter die Identifikation des Liefer- und Leistungsortes, die Abgrenzung Werklieferung und Werkleistung, Binnenmarkt-typische Sachverhalte, Fragen der Einfuhr und Ausfuhr etc.

Es werden aber auch Transportwege hinterfragt, Reihengeschäfte aufgedeckt und dergleichen gehobene Leistungsmerkmale mehr, wird versprochen. Weiters werden Rechnungsmuster zur Verfügung gestellt (bei in Österreich steuerbaren Umsätzen), es wird der Konnex zur hauseigenen weiterführenden Fachinformationen hergestellt, usw.

Zur „LexisNexis Tax Intelligence Initiative“ gehören u.a. auch Stellungnahmen von Spezialisten namhafter Kanzleien, der Wirtschaftsuniversität Wien (WU)  und der Finanzbehörden. Damit soll gezielt Klarheit bei noch strittigen Fachfragen geschaffen werden, heißt es dazu.

 

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