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Business, Finanz

Pensionskassen erwirtschaften Plus von 2,55 Prozent

Andreas Zakostelsky, Stefan Pichler ©FVPK

Vorsorge. Österreichs Pensionskassen legten 2020 trotz Corona-Krise zu. Das verwaltete Vermögen stieg auf 25,17 Mrd. Euro, schon vier Fünftel davon „nachhaltig“.

Die österreichischen Pensionskassen haben ihr Ergebnis zum Veranlagungsjahr 2020 bekanntgegeben: Trotz Corona-Krise wurde demnach ein Plus von 2,55 Prozent erwirtschaftet.

Das durchschnittliche Jahresergebnis über 30 Jahre liege damit, inklusive des Jahres 2020, bei plus 5,30 Prozent pro Jahr. Mit Ende 2020 verwalteten die acht österreichischen Pensionskassen laut den Angaben ein Vermögen von 25,17 Mrd. Euro für rund 995.000 Personen.

Kurzfristiger Einbruch

Das Jahresergebnis 2020 sei laut Obmann Andreas Zakostelsky insbesondere deswegen erfreulich, da der starke weltweite Einbruch an den Börsen im ersten Quartal 2020 den Pensionskassen kurzfristig ein negatives Zwischenergebnis von minus 10 Prozent bescherte, der aber in Folge aufgeholt werden konnte.

Das Ergebnis unterstreiche die Nachhaltigkeit der Veranlagungsstrategie: Die österreichischen Pensionskassen veranlagen rund 20,5 Mrd. Euro nach den „UN Principles for Responsible Investment“ (UN PRI). Dies sind etwa 81,7 Prozent des Gesamtvolumens. Im Vergleich: 2019 lag dieser Wert bei 16,3 Mrd. Euro.

 

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