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Business, Motor

Lexus LS 500h: Feiner Samurai gegen S-Klasse & Co

Lexus LS 500h (Modell 2021) ©Lexus

Marktstart. Mit dem neuen Lexus LS 500h schickt der Toyota-Konzern seinen überarbeiteten Top-Hybriden gegen Mercedes S-Klasse, Audi A8 und Konsorten ins Rennen. 

Dabei haben die Japaner diesmal weniger an der Leistung geschraubt, sondern sich vor allem darum bemüht, Bequemlichkeit und edles Ambiente im Lexus-Topmodell noch ein Quäntchen zu steigern – was die Fachpresse in ersten Einschätzungen lobend anerkennt.

Wenn der LS 500h Anfang 2021 in Europa käuflich zu erwerben ist, soll er also Audi, Mercedes und BMW im Luxussegment einheizen. Wenn auch nicht unbedingt über den Preis: Den hat der Autoriese zwar noch nicht enthüllt, allerdings kostet schon die aktuelle Generation in Österreich ab etwa 111.000 Euro aufwärts.

Von außen gibt es beim neuen Lexus LS 500h nur kleine Änderungen. Dafür hat Lexus, die Luxusmarke von Toyota, den Wagen technisch aufgebessert. Der Edel-Pkw hat neue Frontstoßfänger, einen neuen Kühlergrill in Dunkel-Metallic. Das Tagfahrlicht, bisher unter dem Scheinwerfer, befindet sich jetzt im Scheinwerfer. Die Lufteinlässe im unteren Stoßfänger sind weiter nach außen gerückt. Und die Rückleuchten haben eine Umrandung in Klavierlack.

Lexus LS 500h innen ©Lexus

Hinzu kommt mit Lunar Silber ein neuer Lack. Dabei werden mit Ultraschalltechnologie dünne Schichten aufgetragen – so auch eine nur einen Mikrometer dünne Aluminiumschicht. Diese Änderungen sollen dem LS 500h zu einem kraftvolleren und modernen Aussehen verhelfen, heißt es bei Lexus.

Neue Technik im neuen Top-Hybriden

Die wesentlichen Änderungen erschließen sich aber nicht auf den ersten Blick: Dank der verbesserten Batterie kommt der Elektromotor in einem größeren Bereich zum Einsatz. Wobei der LS 500h bei einem sanften Druck aufs Gaspedal sanfter und kultivierter, aber durchaus kraftvoll beschleunigt, so der Hersteller. Daher arbeitet der Verbrennungsmotor mit geringeren Drehzahlen, verbraucht weniger Sprit, weist bessere Abgaswerte auf und ist leiser.

Welche Motorleistung in harten Zahlen zu erwarten ist, hat Lexus zwar noch nicht enthüllt, die aktuelle Version kommt aber auf eine Systemleistung von knapp 300 bzw. knapp 180 PS (Ottomotor / Elektromotor) und erreicht in 5,4 Sekunden die 100 km/h.

Der deutsche ADAC lobte in einem Test vor allem die Laufruhe der aktuellen Generation. Die Ausgabe 2021 soll das noch einmal übertrumpfen: Bei den adaptiven Dämpfern greifen die Techniker des Toyota-Ablegers zu einem neuen Hubmagneten sowie zu einem größeren Steuerventil. Dadurch weise der neue Lexus bessere Dämpfungseigenschaften auf. Ebenfalls für mehr Fahrkomfort sorgen die neuen Reifen mit einer geringeren vertikalen Seitensteifigkeit.

Mehr Komfort und Sicherheit

Ein Highlight des neuen Lexus soll der neue „Park Assistent“ werden. Er steuert nicht nur die Lenkung, sondern auch das Gaspedal, die Bremsen und das Getriebe: Der Lenker soll sich während des gesamten Parkvorganges sozusagen um nichts mehr kümmern müssen. Denn mit den Rund-um-Kameras und Abstandssensoren berechne der Hybrid-Pkw LS 500h den Parkvorgang zuvor exakt. Wobei die Memory-Funktion immer wieder benutzte Parkplätze automatisch abspeichert.

Der neue LS verfügt zudem über einen adaptiven Fernlicht-Assistenten mit der Blade Scan-Technologie. Dabei wird das LED-Licht über einen rotierenden Spiegel reflektiert. Dies soll für eine bessere Ausleuchtung der Straße sorgen. Der Innenspiegel liefert auf Knopfdruck ein Bild der Rückkamera. Wenn der Blick nach hinten verstellt ist, kann somit umgeschaltet werden.

Dabei soll die Rückkamera auch bei Dunkelheit ein gutes Bild liefern. Die Fußgänger-Erkennung und Motoren für die Gurt-Straffung bei einem drohenden Verkehrsunfall erhöhen ebenfalls die Sicherheit für Insassen und Passanten. Und Lexus hat dem LS 500h Urethan-Sitzpolster mit tieferen Nähten spendiert, was den Sitzkomfort erhöhen und Vibrationen dämpfen soll.

Ein System für Apple und Android

Im neuen Hybrid-Pkw LS 500h setzt Lexus außerdem sein neues Multimediasystem mit neuem Touchscreen ein, wobei der Bildschirm näher beim Fahrersitz angebracht und somit leichter zu bedienen ist. Sowohl Android-Smartphones als auch iPhones lassen sich mit dem Multimedia-System verbinden.

Der Fahrer kann etliche Apps wie etwa zur Navigation über den berührungsempfindlichen Bildschirm regeln. Häufig genutzte Funktionen wie etwa die Sitzeinstellung sollen gut zugänglich über den Bildschirm aufgerufen werden können.

 

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