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Bildung & Uni, Business, Finanz, Recht

Förderpreis der Banken geht virtuell an Matthias Mayer

©WU Wien

Auszeichnungen. Der Förderpreis des Bankenverbandes für ausgezeichnete wissenschaftliche Arbeiten wurde jetzt vorerst virtuell vergeben. Hauptpreisträger 2020 ist Matthias Mayer (WU Wien).

Neun Preisträger dürfen sich dieses Jahr über den mit insgesamt 20.000 Euro dotierten Bankenverbandspreis zur Unterstützung junger WissenschafterInnen freuen, heißt es dazu: Der Preis, der üblicherweise im Rahmen der Generalversammlung des Bankenverbandes Anfang Juni übergeben wird, wurde dieses Jahr aufgrund der Covid-19-Pandemie nur virtuell überreicht.

Freilich gilt das nur vorerst: Ein Get-Together, bei dem die Jury allen Preisträgern persönlich gratuliert, soll laut Bankenverband im Herbst nachgeholt werden.

Die Preisträger

  • Hauptpreisträger des Bankenverbandspreises 2020 ist Dr. Matthias Mayer von der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) für seine Arbeit über „Die Zinsschranke – Artikel 4 Anti-Tax Avoidance Directive und seine Umsetzung in Österreich“.
  • Der erste Nebenpreis ging an Dr. Rahim Rastegar von der Universität Graz zum Thema „Die Gesellschafterklage in der GmbH“.

Die weiteren Preisträger 2020 sind:

  • Dr. Gabriel W. Ebner („Informationsschutz im Firmenbuchrecht“)
  • Univ.-Ass. Sebastian Graf, LL.M.(WU) („Rechtsfragen der Regulierung virtueller
    Währungen“)
  • Dr. Andreas Langer („Die Grenzen des Country-by-Country Reportings“)
  • Dr. Philipp Said Merzo („Die Gesellschafternachfolge bei der GesbR –
    Rechtsübergang und Haftung“)
  • Dr. Stefan Potschka, LL.M.(Harvard) („Leistungsbestimmung durch Dritte oder
    durch eine Vertragspartei“)
  • Dr. Sebastian Sieder („Leerverkäufe – Eine Navigation durch die Regulierungen
    SSR, SHO und MAR“)
  • Dr. Alexander Wilfinger („Verbraucherschutz durch Kapitalmarktaufsicht“)

Die Laudatio

Univ.-Prof. Dr. Martin Winner, Vorsitzender der Jury, und Univ.-Prof. Dr. Sabine Kirchmayr-Schliesselberger, Jurymitglied, zur Begründung für die Vergabe des Hauptpreises: „Matthias Mayer hat mit seiner Dissertation eine beeindruckende wissenschaftliche Arbeit vorgelegt, die für die Gesetzgebung und die Verwaltungpraxis noch viele Jahre ein wichtiges Grundlagenwerk sein wird. Die Arbeit stellt eine relevante Pionierarbeit zu einem in Österreich neuen Thema dar. Dieses wird – im Hinblick auf den Kern der Bestimmung, den steuerlichen Zinsabzug bei Kapitalgesellschaften – im Körperschaftsteuerrecht eine zentrale Bedeutung einnehmen und für Banken von besonderer Relevanz sein.”

 

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